In den Rauhnächten – diesen magischen Tage zwischen den Jahren – richte ich mich auf das neue Jahr aus. Orakel- und Tarotdecks sind dabei zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden. Sie helfen mir, die Botschaften meiner Intuition klarer zu hören und tiefere Einsichten in die Themen zu gewinnen, die mich bewegen.
Doch dabei ist Orakeldeck nicht gleich Tarotdeck, und nicht jedes Deck für Jede oder Jeden geeignet. Auch ich musste mich durchprobieren 😉 Es ist ein wenig so, als ob jedes Deck eine eigene Stimme hat, die mir auf meine Fragen antwortet und mich inspiriert – oder eben nicht.
In diesem Beitrag stelle ich dir meine liebsten Orakel- und Tarotdecks für die Rauhnächte vor. Jedes hat seinen ganz eigenen Zauber. Ich möchte dich aber einladen, ganz achtsam auf die Suche nach deinem eigenen Deck zu gehen. Vielleicht findest du hier ein Deck, das auch dich durch die magischen Nächte begleiten wird – vielleicht aber auch nicht, und auch das ist fein. ✨
Los geht’s! 💫
Der Unterschied zwischen Orakeldeck und Tarotdeck
Ganz allgemein gesprochen: Ein Tarotdeck und ein Orakeldeck unterscheiden sich in ihrer Struktur und ihrer Nutzung.
Tarotdeck: Das Tarotdeck besteht aus genau 78 Karten, die sich in die große Arkana (22 Karten) und die kleine Arkana (56 Karten) unterteilen. Jede Karte hat eine festgelegte Bedeutung, oft ergänzt durch Symbole, Archetypen und Themen. Tarotkarten folgen einer klaren Struktur und eignen sich hervorragend für tiefgehende, komplexe Fragestellungen, da sie dir nicht nur Antworten geben, sondern auch umfassende Zusammenhänge und Entwicklungen aufzeigen können.
Orakeldeck: Im Gegensatz dazu sind Orakeldecks freier gestaltet. Sie haben keine festgelegte Anzahl an Karten, und jedes Deck hat ein eigenes Thema oder eine bestimmte Energie – z. B. Engelbotschaften, Natur, Selbstliebe oder Jahreszeiten… Die Karten sind oft einfacher zu deuten, da sie klare, positive Botschaften oder Impulse enthalten, die intuitiv genutzt werden können.
Was eignet sich besser für die Rauhnächte – Orakeldeck oder Tarotdeck?
Beides hat seine Vorteile, und die Wahl hängt davon ab, wie du die Rauhnächte gestalten möchtest:
- Tarotdecks sind ideal, wenn du tiefergehende Einblicke in komplexe Themen suchst oder konkrete Fragen zu Entwicklungen im kommenden Jahr hast. Sie bieten Struktur und können dir helfen, Muster und größere Zusammenhänge zu erkennen. Allerdings sind sie nicht immer einfach zu deuten, wenn man sich nicht intensiver damit auseinandersetzt.
- Orakeldecks hingegen sind intuitiver und einfacher in der Anwendung. Sie eignen sich besonders gut, wenn du für jeden Tag oder jede Nacht der Rauhnächte kleine Impulse und Botschaften ziehen möchtest, die dich inspirieren und emotional stärken. Sie schaffen eine sanfte Verbindung zur Intuition und sind perfekt, wenn du eine lockere und flexible Begleitung suchst.
Fazit:
Wenn du noch wenig Erfahrung mit Tarot oder Orakeln hast, rate ich dir zu einem Orakeldeck. Das ist meist einfacher und intuitiver. Wenn du hingegen tiefer einsteigen möchtest, dann probiere gerne ein Tarotdeck für dich aus. ✨
Noch ein Tipp: Wenn du ein bestimmtes Deck im Auge hast, aber anhand weniger Bilder nicht ganz sicher bist, ob es für dich stimmig ist, dann gib den Namen des Tarotdecks + „Flip Through“ bei Youtube ein. Bestimmt hat schon jemand auf Youtube das Deck durchgeblättert!
Nun aber endlich zu meinen Empfehlungen! 💫
1. Empfehlung: Meine liebsten Orakelkarten
Meine liebsten Orakelkarten sind die 78 Weisheitskarten „Finde deinen wahren Weg“ von Colette Baron-Reid.
Es eignet sich ganz ausgezeichnet als Orakel-Deck kommt mit wunderschön gestalteten Karten einher. Besonders gefällt mir die Neuinterpretation der Karten, die sehr positiv ist, und sich meines Erachtens deshalb ausgezeichnet für das Orakeln in den Rauhnächten eignet. Zudem sind die Kartenbedeutungen einfach und als Affirmation formuliert, und helfen dadurch gut dabei, Einsichten und Lösungswege zu finden und mit einer Affirmation durch den jeweiligen Monat zu gehen.
Mein liebstes Deck, dessen wundervolle Karten mich seit einigen Jahren durch die Rauhnächte begleiten.
Dies ist übrigens nicht das einzige Kartendeck der Autorin – sie hat auch noch weitere schöne Decks (z.B. zu Krafttieren* oder Göttinnen*) veröffentlicht.
Das richtige Kartendeck für wen? Für Einsteiger, die sich einen Fokus auf das Positive und auf Lösungen wünschen.
Was ich besonders daran mag? Die positive Neuinterpretation der Karten.
2. Empfehlung: Mein (aktuell) liebstes Tarotdeck
Mein aktuell liebstes Tarot-Deck ist das „Everyday Witch Tarot“ von Deborah Blake und Elisabeth Alba (allerdings nur auf Englisch erhältlich).
Der Stil ist eigentlich gar nicht so meins, aber die Karten sind so unglaublich intuitiv zu deuten, da sie jeweils Szenen nachstellen, die man wirklich gut interpretieren kann. Die Mimik der abgebildeten Personen ist auch toll und hilfreich bei der Beutung. Zudem mag ich die Deutungen im Buch wirklich gerne.
Das richtige Kartendeck für wen? Für alle, die es einfach mögen, und anhand der Karten intuitiv die Bedeutung erkennen wollen.
Was ich besonders daran mag? Die schön gestalteten Szenarien auf jeder Karte – und natürlich die Katzen 🙂
Soviel zu meinen liebsten Karten für die Rauhnächte!
Nun bin ich neugierig – habt ihr schon ein Deck, und falls ja, welches ist euer liebstes?
Und falls nein – werdet ihr euch ein Orakel- oder ein Tarotdeck für die Rauhnächte anschaffen?
Ich freue mich, von euch zu lesen.
Liebe Grüße
Anna
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